Es ist etwa drei Jahre her, dass mich Therese Moser-Rønning gefragt hat, ob ich ihr helfen würde, ein Kochbuch herauszugeben. Ich liebe solche Projekte. Mit einer Person zu arbeiten, die deine Freundin ist und zudem noch Norwegerin, das waren gleich zwei gute Gründe, zuzusagen. Der dritte war die Fotografin Lisa Dietermann – noch eine Freundin!

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Sieben Jahre ist es her. Damals, in den Sommerferien in Norwegen, wurde die Idee für Smil geboren. Wir wollten ein norwegisches Kafi eröffnen. Dort würden wir norwegische Alltagskost wie Rentiereintopf, Fischsuppe, Milchreis oder Pfannkuchen servieren. Und es würde eine Verkaufsecke für norwegische Nahrungsmittel geben. Das sollte unser neues Hobby werden.

Seither suchen wir das Ladenlokal, um besagtes Kafi zu eröffnen. Es sollte nicht zu gross sein, nicht zu teuer. Da wir tagsüber geöffnet haben möchten, müssen wir auch Aussenplätze anbieten können. Klar können wir nicht mitten in der Luzerner Altstadt sein, aber unsere Lage muss es uns erlauben, genügend Mittagessen zu verkaufen, damit unser Hobby mindestens selbsttragend ist.

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22. 02.2017

Magie am Himmel

Elektrisch geladene Partikel, die bei einer Eruption auf der Sonne ausgestossen werden, gelangen – von Magnetfeldern umgeben – zur Erdoberfläche und prallen hier auf unser magnetisches Feld, das die Erde umgibt. Einige Partikel dringen in die oberste Schicht unserer Atmosphäre, in die Ionosphäre, ein, wo sie auf Gasmoleküle wie Sauerstoff oder Stickstoff treffen. Die Bewegungsenergie wird in Licht umgewandelt – das Nordlicht.

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Norwegische Weihnachtstraditionen sind den Schweizer Bräuchen grundsätzlich zwar ähnlich. Wer aber genauer hinschaut, entdeckt jede Menge norwegischer Besonderheiten – gerade auch kulinarischer Art. So geniessen die Norweger zum Beispiel mehrmals vor Weihnachten bereits ihre Weihnachtsmenüs: An den sogenannten Julebords, also Vorweihnachtsfeiern von Unternehmen oder Vereinen, wird nämlich das traditionelle Weihnachtsessen serviert. Vielseitig Engagierte schaffen so locker, drei, vier Weihnachtsmenüs zu geniessen vor dem Heiligen Abend.

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Sommer in Norwegen. Er riecht nach Grillpølser und Tang, nach Heidelbeerbüschen und Sommerregen. Das Summen der Bienen und Mücken schwängert die Luft. Nach Monaten der Dunkelheit scheint – hoffentlich – endlich die Sonne.  Gartenarbeit ist auch mitten in der Nacht möglich, Vitamin D kann rund um die Uhr produziert werden. Norweger lassen sich auch nicht von Kühen oder Schafen irritieren, die um Mitternacht am Grasen sind.

Wie ein lange getragener Wollpullover wird das Innere im Sommer nach aussen gekehrt. Die Norweger verbringen jeden wachen Moment in der Natur. In der Hytte am Meer, im Boot auf dem Wasser, wandernd in den Bergen, Crevetten essend in einem Strassencafé. Wer schon mal während den Sommerferien in Norwegen war, dem fiel vielleicht etwas Merkwürdiges auf: Gerade jetzt, zur Touristensaison, scheint das alltägliche Leben in Norwegen verlangsamt. Das liegt an den sogenannten „Fellesferien“.

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Wer schon mal in Norwegen – oder an unserem Streat-Stand – war, hat bestimmt schon mal den Brunost versucht. Die Streat-Besucher, die bei uns zum ersten Mal den Brunost sahen, reagierten meist mit Überraschung auf den braunen Klotz. Und nicht minder überrascht, nachdem sie sich eine Scheibe davon in den Mund geschoben haben. Je nachdem, ob sie die Kuhmilch- oder Ziegenmilch-Version probiert haben, hatten sie einen karamelligen oder einen würzig-süssen Geschmack im Mund.


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Nun ist es soweit. Rot und mit dem Duft vom Sommer leuchten die Schweizer Erdbeeren uns zur Zeit in den Läden – oder auf dem Feld – entgegen. Rund 2.2 Kilo Erdbeeren isst ein Durchschnittsschweizer im Jahr. Und das ist gut so, denn Erdbeeren beinhalten 60 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm Fruchtfleisch und sie liefern Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Eisen. Ausserdem sind die roten Beeren reich an Folsäure.

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20. 05.2016

Eine gute Idee

Als Tochter einer Norwegerin und eines Schweizers habe ich das Glück, in zwei Kulturen daheim zu sein. Ich liebe die Schweiz. Hier bin ich aufgewachsen, hier habe ich die meisten meiner Freundinnen und Freunde. Ich schätze die Schweizer Pünktlichkeit und Verlässlichkeit, auch wenn das mitunter etwas bünzlig sein kann. Auch die Lage ist praktisch: Wir liegen zentral. Das Raclette im Winter geniesse ich ebenso wie das Bündnerfleisch auf dem Sandwich beim Wandern im Sommer.

Ich liebe aber auch Norwegen. Die singende Sprache, das raue Wetter, die weiten Landschaften. Und ich habe immer Sehnsucht nach der norwegischen Art, wenn ich lange nicht da war: Die Offenheit und die Empathie, mit der die Menschen miteinander umgehen.

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